Diese Rinderherde gehört einem Landwirt vom Festland und war genau wie wir, im Watt von Dagebüll Richtung Hallig Oland unterwegs.
Sie gingen ruhig und sicher in Begleitung durchs Watt und werden die Sommermonate auf der Hallig verbringen.
Sie heißen dann "Pensionsvieh".
Eine weitere Verdienstmöglichkeit eines Halligbauern.
Auf der Fläche Hallig Olands darf 0,5 Großvieh pro Hektar sein. Das wird von einer Kommission, die die Agrarverwaltung für das Land Schleswig- Holsteins übernimmt, kontrolliert.
Auf Hallig Oland gibt es noch einen Landwirt, ein Weiterer vom Festland hat dort Flächen.
Für die bewirtschafteten Flächen gibt es Prämien, denn Aufgabe der Landwirtschaft ist es, die Natur in gutem Zustand zu erhalten und das ist auf einer Hallig schon schwer genug.
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